Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Lass uns Dein Lachen wiederfinden!
Der Begriff Psychotherapie setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: Das Wort Therapie steht für Heilung und das Wort Psyche bedeutet Seele.
Bei Psychotherapie geht es also um das Heilen der Seele.
Mit Seele meinen wir das Denken und Fühlen eines Menschen. Man kann sie nicht sehen, aber man kann sie spüren. Manche nennen diese Prozesse des Denkens und Fühlens auch das Innenleben.
Bei der Psychotherapie geht es darum, den Betroffenen zu helfen, wenn ihnen "etwas in der Seele wehtut" - wenn sie sich durch ein Problem belastet fühlen.
Mögliche Ursachen, warum Kinder bzw. Jugendliche psychotherapeutische Unterstützung brauchen können:
- entwicklungsbedingte Krisen
- große Veränderungen im sozialen Umfeld (Kindergarteneintritt, Schuleintritt, Schulwechsel, Umzug ...)
- Veränderung der familiären Situation (Geburt eines Geschwisters, Trennung der Eltern ...)
- Schwierigkeiten in der Schule
- schwere Krankheit oder Behinderung des Kindes oder Jugendlichen
- schwere Krankheit oder Behinderung eines Elternteils oder Geschwisterkindes
- Verlust einer geliebten Person oder eines geliebten Tieres
- traumatische Erlebnisse (Unfall, Gewalt, Missbrauch, Flucht, Krieg ...)
- Ängste, die den Alltag belasten und einschränken
Wann kann Psychotherapie Kindern und Jugendlichen helfen?
Psychotherapie kann Kindern und Jugendlichen helfen bei:
- Lernstörungen und Prüfungsängsten
- Schlafstörungen
- Essstörungen
- Aufmerksamkeitsstörungen und Hyperaktivität
- Rückfall in frühere Entwicklungsphasen
- Einnässen, Einkoten
- Tics
- Traurigkeit, Freudlosigkeit und extremen innerem Rückzug
- auffallend aggressivem Verhalten
- Zwängen
- Ängsten
- psychosomatischen Reaktionen (z. B. Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen, für die es keine organischen Ursachen gibt)
Meine Arbeitsweise mit Kindern und Jugendlichen
Mit Kindern bzw. Jugendlichen kann man manchmal nicht "nur" reden. Durch Spielen, Darstellen, Geschichtenerzählen, Phantasiereisen, Malen oder Gestalten und durch tierische Unterstützung bekommen sie oft die Möglichkeit, ihre Gefühle und Gedanken besser auszudrücken.
Gerade bei Kindern und Jugendlichen ist die Zusammenarbeit mit den Eltern bzw. Bezugspersonen oft eine wichtige Voraussetzung. Die Therapie kann somit im Einzelsetting, in Gesprächen mit den Eltern und Gesprächen mit der ganzen Familie stattfinden.
Es ist mir besonders wichtig zu betonen: In der Therapie geht es nicht um Schuldzuweisung, sondern um die Entdeckung der Ursachen für das Unwohlsein. Schuldzuweisungen nützen niemandem etwas.
Mein Ziel ist es, miteinander Wege und Lösungen zu finden, damit es der/dem Betroffenen wieder besser geht.